1939 |
Während Ernst II im Krieg ist, führt seine Frau Hilda die Brauerei durch die Rationierungs- und Dünnbierzeit. |
1945 |
Die Brauerei wird von Franzosen besetzt, die auch noch
die allerletzten Biervorräte aufbrauchen. |
1946 |
Die Brauerei bleibt zunächst geschlossen!
Zum 100 Jährigen Jubiläum ist kein Tropfen Bier im Keller.
- Ein trockenes Fest - |
1947 |
wird wieder ganz von vorne begonnen. Die bis zum Krieg betriebene Mälzerei bleibt geschlossen. Das Malz wird ab sofort von umliegenden Mälzereien bezogen. Die beiden anderen Lenzkircher Brauereien Hirsch und Löwen bleiben für immer geschlossen. |
1950 |
In den Nachkriegsjahren kann kaum etwas investiert
werden, bis das deutsche Wirtschaftswunder einen
erneuten Aufschwung erlaubt. |
1951 |
Stiftet Ernst II den Hauptpreis für das traditionsreichste Fußball
Pokalturnier des Schwarzwalds und gründet somit das
Rogg-Pokal-Turnier |
1961 |
Füllereierweiterung und Modernisierung beginnt.
Die Flaschenfüllerei hat damals eine Leistung von rund
600 Flaschen pro Stunde.
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1962 |
Ein neuer Gärkeller mit 6 mantelgekühlten Aluminium-bottichen wird errichtet, der schon 12 Jahre später durch neue Edelstahl- Gärtanks ersetzt wurde.
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1963 |
übernimmt der Braumeister Ernst Rogg III nach dem Tod seines Vaters die Brauerei.
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1968 |
wird das Sudhaus auf 5 Geräte erweitert.
Dadurch ist es möglich, alle 3 Stunden 30 Hektoliter Bierwürze zu produzieren.
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1969 |
Die Limonadenproduktion wird aufgenommen. Anfangs noch als Eigenmarke, die wenig später durch die Markenlimonade Libella ersetzt wird.
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1971 |
Die Büroarbeit wird mit der Anschaffung einer EDV Anlage (Lochstreifen) sehr erleichtert.
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1974 |
Der Gärkeller für untergäriges Bier wird erneuert und mit Edelstahl- Gärtanks ausgestattet. Diese sind auch heute noch Stand der Technik.
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1986 |
Beginn mit der Produktion von hellem Hefeweizen als eine der ersten Brauereien in Südbaden.
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1990 |
Das Sortiment wird durch ein dunkles Hefeweizen erweitert.
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1992 |
Braumeister Hermann Steinhauser entwickelt das erste leichte Hefeweizen der Region mit 40 Prozent weniger Alkohol und Kalorien. (Wahrscheinlich waren wir damals unserer Zeit voraus, denn leider mußte wegen zu geringen Absatzes die Produktion nach einem Jahr wieder eingestellt werden).
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1993 |
gibt´s noch einmal etwas Neues.
Das untergärige Lenzkircher Dunkel wird auf den Markt gebracht.
Im selben Jahr wird eine neue Voll- und Leergut-halle eröffnet, mit einem Fassungsvermögen von etwa 10.000 Kisten.
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1994 |
Die Flaschenfüllerei wird verlegt und erweitert und hat jetzt eine Leistung von 6000 Flaschen pro Stunde
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1999 |
wird ein neuer Edelstahl Gärtank für unsere Weizenbiere in Betrieb genommen.
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2000 |
Eine moderne, vollautomatische Reinigungsanlage für Tanks und Leitungen wird eingebaut. Im selben Jahr wird ein hochmoderner Flaschenfüller mit einer Leistung von 6000 Flaschen angeschafft.
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2007 |
Die Brauerei wird "Exportbrauerei" und liefert Bier über die Grenze ins Elsass.
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2008 |
Die Leistung der Filtration wird auf 25 Hektoliter pro Stunde erweitert. Somit können über 160 Hektoliter durchgängig filtriert werden.
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2009 |
Ein neues Weihnachtsbier wird eingebraut und zunächst nur im Elsass vertrieben.
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2009 |
Das Sudhaus wird auf das produktschonende Schon-Koch-Verfahren umgestellt. Dadurch wird auch rund 60 Prozent der Heizenergie eingespart.
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2010 |
Eine neue Kegfass-Reinigungsanlage wird angeschafft, die die Leistung auf 50 Fässer pro Stunde nahezu verdoppelt. |
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