15 Kompaniefeldwebel (umgangssprachlich Spieß) mit ihrer goldgelben Schulterschnur um die rechte Schulter der Deutsch-Französischen Brigade aus den Standorten Müllheim, Immendingen, Donaueschingen, Illkirch-Graffenstaden (Elsass), Sigmaringen, Stetten am kalten Markt, Messstetten und Villingen-Schwenningen kamen dieser Tage in Lenzkirch zu einer Informationstagung zusammen.
Die Brigade ist ein mobiler und einsatzfähiger binationaler Großverband von rund 5400 Soldaten und seit Juli für sechs Monate Kern der Landstreitkräfte der NATO Response Force/NRF 15. Sie stellt seit April einen neuen deutschen Verband in Frankreich, Jägerbataillon 291 in Illkirch-Graffenstaden, auf.
Neben der Erörterung aktueller Fragen stand auch das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund der Tagung. Im Anschluss der Arbeit in Lenzkirch gab es eine Besichtigung der Brauerei Rogg mit Braumeister i.R. Hermann Steinhauser und eine Bierverkostung. Hier stand dann Bauereichef Diplombaumeister Joachim Rogg den Soldaten Rede und Antwort.
Organisiert wurde die Tagung von Stabsfeldwebel Roland Berr.